Quadriga - Stadtteilentwicklung · Jugendarbeit · Kultur und Soziales · Arbeit

Stadtteilkonferenz

 

 

Stadtteilkonferenz

Stadtteilkonferenz

Historie 1982 - 2017

1982 Gründung der Arbeitsgruppe Jugend Jenfeld (AGJ)
1986 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Jenfeld (AGJ) - einem freien Zusammenschluss von Vereinen und Institutionen, die sich in Jenfeld für den Kinder- ,Jugend- und Sozialbereich einsetzten (Vertreter des Jugendamtes Wandsbek, Parteien Akteure vor Ort)
1987 Als Ergebnis dieser Arbeit erschien ein alarmierender Artikel im HH-Abendblatt: " Ein Stadtteil ohne Zukunft ? Jenfeld gekennzeichnet von Armut und Hoffnungslosigkeit ". Ziel der AG war es, Aufmerksamkeit für den Stadtteil zu erregen. Dies war auch gelungen !
1990 Änderte sich die Zusammensetzung der AGJ, siehe Selbsthilfe e.V.
1989 Gründung des Fördervereins Jenfeld e.V. (Parteienvertreter) mit dem Ziel, den Stadtteil mit politischem Gewicht zu vertreten u. Maßnahmen zur Erneuerung Jenfelds mit öffentlichen Mitteln zu koordinieren.
Mitglieder: Herr Duden, Herr Klimbke, Herr Krogmann
1989 Bildung des Sonderausschusses Jenfeld durch die Bezirksversammlung Wandsbek. Aufgabe: Beschlüsse für die Bezirksversammlung vorzubereiten, die der Nachbesserung des Stadtteils dienen.
1989 Die Baubehörde beauftragte das Architekturbüro
Planungsgruppe Deichstraße mit der Erstellung eines städtebaulichen Gutachtens.
1990 Jenfeld - Kerngebiet wurde zum Revitalisierungsgebiet erklärt.
1990 Gründung des Selbsthilfe e.V. Jenfeld, der sich als "Dach" der verschiedenen entstehenden Initiativen, überwiegend Mieterinitiativen, versteht und deren Interessen vertritt.
1992 Eine Vorbereitungsgruppe der AGJ legte auf der ersten Sitzung (14.09.92) zur Gründung einer Stadtteilkonferenz einen Vorschlag vor. Dieser wurde mit großer Mehrheit als Grundlage zur Gründung einer Stadtteilkonferenz gewählt.
1992 Auf erster Gründungsversammlung (19.10.92) wurde eine Untergruppe zur Erarbeitung einer Geschäftsordnung (GO) für die Stadtteilkonferenz zusammengestellt. Die von Herrn Coldewey vorgestellte GO der Bezirksversammlung Wandsbek wurde dankbar als Grundlage für die zu entwickelnde GO der Stadtteilkonferenz verwendet. Zweite Gründungsveranstaltung (30.11.92), Vorstellung und Diskussion der GO.
1993 Auf der dritten Gründungsveranstaltung (11.01.93) wurde die GO mehrheitlich beschlossen. Damit hatte sich die Stadtteilkonferenz eine gültige GO gegeben und sich somit faktisch gegründet, der erste gewählte Vorsitzende ist Herr Coldewey.
Der formale Rahmen für eine basisdemokratische Arbeit im .
Stadtteil war somit geschaffen
1995 Idee, die Stadtteilkonferenz interessanter, lebendiger und bürgernäher zu gestalten - Diskussion im Koordinationsausschuss. Schwerpunkthemen und Zusatzveranstaltungen wurden angedacht.
1996 Schwerpunkt - STK zum Thema "Arbeit"
Keine weitere Umsetzung wegen mangelnder Ressourcen
1998 Gründung der AG - Beteiligung:
Kritik der Bürgerinnen und eigene Kritik der "Akteure vor Ort" führten zu diesem notwendigen Schritt.
Ziele: Reform der bestehenden Strukturen Aktivierung der BürgerInnen
1999 Das Ergebnis dieser intensiven Auseinandersetzung mit der bestehenden GO ist eine Neufassung der GO der STK -verabschiedet im November
1999 damit war die Arbeit dieser AG beendet.
2000

Installation des Stadtteilrates (STR), dem neuen Arbeitsgremium der STK.
Die neue GO der STK ermöglicht es BürgerInnen des Stadtteils, sich stimmberechtigt zu beteiligen (Personenmitgliedschaft) und somit im STR als gewählte BürgerInenvertreter mitzuarbeiten.
Die Bürgerinnen haben in diesem Gremium die Mehrheit.
Der STR konstituierte sich im April 2000.

Seidem arbeiten alle Gremien unverändert.

2017

Modifizierung der Organisationsform: Der Stadtteilrat wurde aufgelöst. Alle Entscheidungen fällen alle Mitglieder der Stadtteilkonferenz jetzt gemeinsam. Vorbereitet wird die Konferenz jeweils von einer Moderationsgruppe. Die Stadtteilkonferenz tagt mind. 5x im Jahr.