Stadtteilkonferenz
Historie 1982 - 1999
1982 | Gründung der Arbeitsgruppe Jugend Jenfeld (AGJ) |
1986 | Gründung der Arbeitsgemeinschaft Jenfeld (AGJ) - einem freien Zusammenschluss von Vereinen und Institutionen, die sich in Jenfeld für den Kinder- ,Jugend- und Sozialbereich einsetzten (Vertreter des Jugendamtes Wandsbek, Parteien Akteure vor Ort) |
1987 | Als Ergebnis dieser Arbeit erschien ein alarmierender Artikel im HH-Abendblatt: " Ein Stadtteil ohne Zukunft ? Jenfeld gekennzeichnet von Armut und Hoffnungslosigkeit ". Ziel der AG war es, Aufmerksamkeit für den Stadtteil zu erregen. Dies war auch gelungen ! |
1990 | Änderte sich die Zusammensetzung der AGJ, siehe Selbsthilfe e.V. |
1989 | Gründung des Fördervereins Jenfeld e.V. (Parteienvertreter) mit dem
Ziel, den Stadtteil mit politischem Gewicht zu vertreten u. Maßnahmen zur Erneuerung Jenfelds mit öffentlichen Mitteln zu koordinieren. Mitglieder: Herr Duden, Herr Klimbke, Herr Krogmann |
1989 | Bildung des Sonderausschusses Jenfeld durch die Bezirksversammlung Wandsbek. Aufgabe: Beschlüsse für die Bezirksversammlung vorzubereiten, die der Nachbesserung des Stadtteils dienen. |
1989 | Die Baubehörde beauftragte das Architekturbüro Planungsgruppe Deichstraße mit der Erstellung eines städtebaulichen Gutachtens. |
1990 | Jenfeld - Kerngebiet wurde zum Revitalisierungsgebiet erklärt. |
1990 | Gründung des Selbsthilfe e.V. Jenfeld, der sich als "Dach" der verschiedenen entstehenden Initiativen, überwiegend Mieterinitiativen, versteht und deren Interessen vertritt. |
1992 | Eine Vorbereitungsgruppe der AGJ legte auf der ersten Sitzung (14.09.92) zur Gründung einer Stadtteilkonferenz einen Vorschlag vor. Dieser wurde mit großer Mehrheit als Grundlage zur Gründung einer Stadtteilkonferenz gewählt. |
1992 | Auf erster Gründungsversammlung (19.10.92) wurde eine Untergruppe zur Erarbeitung einer Geschäftsordnung (GO) für die Stadtteilkonferenz zusammengestellt. Die von Herrn Coldewey vorgestellte GO der Bezirksversammlung Wandsbek wurde dankbar als Grundlage für die zu entwickelnde GO der Stadtteilkonferenz verwendet. Zweite Gründungsveranstaltung (30.11.92), Vorstellung und Diskussion der GO. |
1993 | Auf der dritten Gründungsveranstaltung (11.01.93) wurde die GO mehrheitlich beschlossen. Damit hatte sich die Stadtteilkonferenz eine gültige GO gegeben und sich somit faktisch gegründet, der erste gewählte Vorsitzende ist Herr Coldewey.
Der formale Rahmen für eine basisdemokratische Arbeit im . Stadtteil war somit geschaffen |
1995 | Idee, die Stadtteilkonferenz interessanter, lebendiger und bürgernäher zu gestalten - Diskussion im Koordinationsausschuss. Schwerpunkthemen und Zusatzveranstaltungen wurden angedacht. |
1996 | Schwerpunkt - STK zum Thema "Arbeit" Keine weitere Umsetzung wegen mangelnder Ressourcen |
1998 | Gründung der AG - Beteiligung: Kritik der Bürgerinnen und eigene Kritik der "Akteure vor Ort" führten zu diesem notwendigen Schritt. Ziele: Reform der bestehenden Strukturen Aktivierung der BürgerInnen |
1999 | Das Ergebnis dieser intensiven Auseinandersetzung mit der bestehenden GO ist eine Neufassung der GO der STK -verabschiedet im November |
1999 | damit war die Arbeit dieser AG beendet. |